Kurz informiert nach Beratung mit Amtskollegen

Neben Australien, Israel, Dänemark, Griechenland und Tschechien sind erstmals auch Singapur und Norwegen dabei. Dafür war die Teilnahme Neuseelands unklar.
Coronavirus: Kurz kooperiert mit anderen Regierungschefs
Die Länder wollen im Kampf gegen das Coronavirus stärker kooperieren und voneinander lernen. Inhaltlich geht es laut Bundeskanzleramt unter anderem um die Erfahrungen mit den Lockerungen des Lockdowns und Hochfahren der Wirtschaft, um wissenschaftliche Zusammenarbeit sowie Kooperation im Bereich von Schutzausrüstung. Auch Fragen wie Lieferketten und Tourismus sollen angesprochen werden.
Erste Konferenz am 24. April
Bei der ersten Konferenz am 24. April betonten die Regierungschefs die Absicht, bei der Forschung nach Impfstoffen und Medikamenten gegen Covid-19 zu kooperieren. Die sieben Regierungschefs zeigten sich in ihrem Gespräch außerdem über eine mögliche zweite Infektionswelle besorgt, wie das Büro des israelischen Premiers Benjamin Netanyahu mitteilte. Singapurs Regierungschef Lee Hsien Loong konnte aus Termingründen nicht an der Konferenz teilnehmen. Diesmal ist die Teilnahme der neuseeländischen Ministerpräsidentin Jacinda Ardern noch nicht bestätigt.