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LIVE: So ist die Omikron-Situation in Österreich

Gesundheitsminister Mückstein äußert sich zur Omikron-Variante.
Gesundheitsminister Mückstein äußert sich zur Omikron-Variante. ©APA
In Österreich ist die Omikron-Variante noch nicht so stark verbreitet wie etwa in Großbritannien oder in den skandinavischen Ländern. Gesundheitsminister Mückstein gibt heute Einblicke in die Omikron-Lage in Österreich und die Pläne, wie man mit der neuen Variante umgehen will.
Strengere Regeln bei Kontaktpersonen
Sorge vor Omikron

Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein informiert heute um 11 Uhr gemeinsam mit Andreas Bergthaler vom Research Center for Molecular Medicine (CeMM), Katharina Reich, Generaldirektorin für die öffentliche Gesundheit, und Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG), über den aktuellen Stand rund um die Virusvariante Omikron in Österreich.

Für die offenbar deutlich ansteckendere Omikron-Variante des Corona-Virus hat das Gesundheitsministerium vorige Woche deutlich strengere Regeln für die Kontaktpersonen-Nachverfolgung vorgelegt. So müssen etwa K1-Personen unabhängig vom Impfstatus für 14 Tage in Quarantäne.

Omikron-Variante dürfte dominant werden

Bislang halten sich die Omikron-Fälle in Österreich in Grenzen, in Wien wurden etwa 32 Verdachtsfälle gemeldet. Der Molekularbiologe Andreas Bergthaler rechnet aber bald mit einer Dominanz der neuen Corona-Variante. In Großbritannien würden Experten davon ausgehen, dass Ende dieser Woche 50 Prozent aller Fälle darauf zurückzuführen sind, derzeit sind es geschätzt 30 Prozent.

"Ich glaube, es ist wahrscheinlich, wenn das alles auch bei uns so eintritt, nur eine Frage von wenigen Wochen - Ende Dezember, Anfang Jänner -, dass wir es v.a. hier mit Omikron zu tun haben."

(APA/red)

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