Literatur und Kunst im Druckwerk Lustenau

Lustenau. Das Druckwerk Lustenau wird zum Treffpunkt für Literatur- und Kunstinteressierte: Am Freitag, den 29. November, eröffnet Bestsellerautor Bernhard Aichner dort seine erste Ausstellung in Vorarlberg und verbindet diese mit einer exklusiven Lesung aus seinem neuesten Thriller „Yoko“. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr und verspricht einen Abend voller Spannung, Inspiration und musikalischer Vielfalt.
Literarische Miniaturen
Bernhard Aichner, der mit der „Totenfrau“-Trilogie internationale Erfolge feierte und dessen Werke in 16 Sprachen übersetzt wurden, zeigt im Druckwerk eine weitere Facette seines Schaffens. Seit vielen Jahren setzt er sich auch bildnerisch mit seinen Texten auseinander. Die handschriftlichen Erstfassungen seiner Romane werden zur Basis für kalligrafische Arbeiten, Radierungen und Lithografien. In seinem Atelier im Burgenland entstehen literarische Miniaturen und poetische Überschreibungen. Die Ausstellung gibt einen Einblick in diesen kreativen Prozess, der Text und Bildkunst auf einzigartige Weise verbindet.
Neuer Rache-Thriller
Zur Vernissage wird Bernhard Aichner persönlich anwesend sein und über seine künstlerischen Arbeiten sprechen. Im Anschluss liest er aus „Yoko“, seinem neuesten Rache-Thriller, der seit Monaten auf den Bestsellerlisten steht. Es ist ein Krimi, der tief unter die Haut geht und den Nervenkitzel mit schwarzem Humor verbindet. Die Lesung im Druckwerk ist die einzige Lesung des Autors in Vorarlberg – eine Gelegenheit, die sich Fans seiner Bücher nicht entgehen lassen sollten.
Für den musikalischen Rahmen sorgen Andreas Paragioudakis, Florian King und Lukas Bildstein, die mit Gitarre, Akkordeon, Flöten, Kontrabass und Schlagzeug den Abend abrunden.
Das Druckwerk, eine offene Werkstatt für traditionelle Drucktechniken, bietet mit dieser Ausstellung nicht nur eine Plattform für Aichners Kunst, sondern lädt Besucherinnen und Besucher zugleich ein, in die Welt des Hoch- und Buchdrucks einzutauchen. Neben der Ausstellung gibt es die Möglichkeit, historische Druckmaschinen und die Arbeit an druckgrafischen Produkten zu erleben.
Die Ausstellung „Bernhard Aichner – Radierungen & Lithografien“ läuft bis 28. Februar 2025 und ist eine Empfehlung für alle, die sich für die Verbindung von Literatur, Kunst und Drucktechnik begeistern können.(lcf)