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Liste KPÖ/Links präsentierte Wahlprogramm für Wien-Wahl

Die Spitzenkandidatinnen von KPÖ Wien und LINKS für die Wien-Wahl.
Die Spitzenkandidatinnen von KPÖ Wien und LINKS für die Wien-Wahl. ©APA/LINKS WIEN
Im Wien-Wahlkampf haben KPÖ und LINKS am Mittwoch ihr gemeinsames Wahlprogramm vorgestellt. Schwerpunkte sind Gesundheit und Pflege, Klimaschutz, Bildung und eine "solidarische Stadt" ohne Rassismus. Ziel ist der Einzug in den Gemeinderat, wo man eine "lästige soziale Opposition" sein will.
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Die Liste KPÖ/Links wird bei der Wien-Wahl am 27. April in allen 17 Wahlkreisen auf dem Stimmzettel vertreten sein. Es gelang, in allen Bezirken die erforderlichen Unterschriften zu sammeln, was neben ihnen nur dem ehemaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache mit seinem Team HC gelungen ist. Sollte der Einzug ins Rathaus gelingen, plant man dort, eine "lästige soziale Opposition" zu sein, wie heute hervorgehoben wurde.

Wien-Wahl: Liste KPÖ/Links kritisiert hohe Energiepreisen

Spitzenkandidatin Barbara Urbanic kritisierte etwa "astronomisch hohe Energiepreise". Die Wien Energie mache Rekordgewinne, für die die Bevölkerung "blechen" müsse. Sie forderte eine Energie-Grundsicherung. LINKS-Kandidatin und Listenzweite Angelika Adensamer beklagte, dass ein Drittel der Wienerinnen und Wiener nicht wählen dürfe, obwohl die betreffenden Personen hier geboren seien. Verlangt wurde darum ein Wahlrecht für alle mit verfestigtem Aufenthalt.

Auch die "Explosion der Mietpreise" wurde ins Visier genommen. Die Liste KPÖ/Links sprach sich für eine "großflächige Wiederaufnahme der Errichtung von stadteigenen Wohnungen" aus. Für den privaten Markt fordert man unter anderem ein "Wohn-Pickerl" gegen sogenannte Horror-Häuser. Vermieterinnen bzw. Vermieter sollten alle drei Jahre die Bewohnbarkeit des Hauses nachweisen müssen. Für den Gesundheitsbereich wurden höhere Löhne und eine Arbeitszeitverkürzung urgiert.

(APA/Red)

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