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Linzer Swap-Affäre: Ermittlungsverfahren gegen BAWAG-Leute eingestellt

Swap-Affäre: Weder vorsätzliche Täuschung der Stadt Linz noch Beitragstäterschaft zur Untreue nachweisbar
Swap-Affäre: Weder vorsätzliche Täuschung der Stadt Linz noch Beitragstäterschaft zur Untreue nachweisbar ©APA (Themenbild)
Die Staatsanwaltschaft Linz hat das Ermittlungsverfahren gegen Mitarbeiter der BAWAG P.S.K. im Zusammenhang mit der Linzer Swap-Affäre eingestellt.

Das gab die Behörde am Mittwoch bekannt. Oberstaatsanwaltschaft und Justizministerium haben die Einstellung genehmigt.

Es habe sich herausgestellt, dass die Bankmitarbeiter vor Geschäftsabschluss offenbar keine Kenntnis vom negativen Anfangswert des Swap 4175 gehabt hätten. Die Berechnung dieses Wertes sei laut Ermittlungen immer erst nach Vertragsabschluss erfolgt, so die Staatsanwaltschaft. Sie sieht daher weder eine vorsätzliche Täuschung der Stadt Linz noch eine Beitragstäterschaft zur Untreue.

Die Frage, ob und durch wen allenfalls fahrlässig ein Schaden herbeigeführt worden sei, habe man nicht untersucht, erklärte die Behörde. Sie sei strafrechtlich irrelevant, da für die infrage kommenden Tatbestände vorsätzliches Handeln vorausgesetzt hätten.

(APA)

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