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Lightyear - Kritik und Trailer zum Film

"Lightyear" dreht sich um den Space-Ranger, der die Vorlage für das beliebte Spielzeug aus dem Animationsklassiker "Toy Story" ist. Sie beschreibt, wie der Raumfahrer Buzz Lightyear zum toughen Weltraumhelden wurde und welche Abenteuer er auf fremden Planeten erlebt hat. Dabei kommen auf dem Weg "bis zur Unendlichkeit und wieder zurück" Action und Humor nicht zu kurz.

Der Kinofilm "Toy Story" hat vor fast drei Jahrzehnten Filmgeschichte geschrieben. Vor allem war er 1995 der erste komplett am Computer erstellte Animationsfilm fürs Kino. Dafür bekam er sogar einen Sonder-Oscar. Außerdem war er der Beginn einer erfolgreichen Kinoreihe mit vier Teilen, einem Spin-off und einer Zeichentrickserie. Ab Donnerstag geht es mit einer Vorgeschichte weiter: Im Mittelpunkt der Pixar-Disney-Produktion "Lightyear" steht der Weltraumheld Buzz Lightyear.

Lightyear - Kurzinhalt zum Film

Dieses Space-Ranger-Spielzeug sorgte in "Toy Story" erst für Neid, dann für Eifersucht und schließlich für viele Abenteuer und Freundschaft im Kinderzimmer. Damals - im Film - war ein Kinofilm über den mutigen Raumfahrer Vorlage für das Spielzeug. Nun kommt dieser Film sozusagen in echt ins Kino. "Lightyear" erzählt von den Abenteuern durch Raum und Zeit des gleichnamigen Helden. Und auch er dürfte das Zeug zum Kassenschlager haben, denn er besticht mit einer gelungenen Mischung aus Spannung, Unterhaltung, Witz und Emotionen.

Zur Geschichte: Am Anfang stehen der junge Buzz und seine Space-Ranger-Kollegin Alisha Hawthorne. Gemeinsam erkunden sie fremde Planeten, um die Erde vor Angriffen aus dem All schützen zu können. Doch eine ihrer Missionen geht schief. Sie stranden auf einem Planeten mit Monsterfliegen und fiesen Baumwurzeln. Es gilt, einen neuen starken Antrieb für die Heimreise zur Erde zu entwickeln. Und das dauert. Viele Jahre. Und viele Testflüge um die Sonne, die Lightyear auf der Suche nach dem perfekten Antrieb fliegt.

Das Problem dabei: Mit jedem Flug, der für Lightyear und seine zuckersüße Weltraum-Roboter-Katze Socke nur Minuten dauert, vergehen auf dem fremden Planeten mehrere Jahre. Deshalb ist Lightyear am Ende seiner unzähligen Testflüge noch jung. Seine Kollegin und Freundin Hawthorne dagegen hat in der Zeit ihre Frau geheiratet, einen Sohn und eine Enkelin bekommen, ist alt geworden und stirbt nach einem erfüllten Leben. Zudem wird die noch immer nicht erfolgreiche Mission vom neuen Chef der Basis aufgegeben.

Weltraumheld Lightyear kann und will das nicht akzeptieren, zumal seine schlaue Katze endlich die Formel für den gesuchten Antrieb gefunden hat. Er fliegt also erneut, um nach wenigen Minuten für ihn und nach 22 Jahren für die anderen wieder auf dem Planeten zu landen - wo seine Leute auf einmal gegen Roboter aus einem fremden Raumschiff kämpfen müssen und Lightyear auf die kampfbereite Enkelin seiner Freundin trifft.

Lightyear - Die Kritik

Dieser Animationsfilm hat alles, was ein guter und kurzweiliger Familien-Unterhaltungsfilm braucht. Er bringt die Zuschauer oft zum Lachen, man fiebert mit den Figuren mit, es werden Tränen verdrückt, und der Held darf im Laufe seiner Abenteuer Erfahrungen machen, die ihn wachsen lassen. Dabei ist die Geschichte von der ersten Minute an so spannend erzählt, dass man sich kaum zur Toilette traut. "Toy Story"-Vorkenntnisse sind nicht nötig, um alles zu verstehen. Der wunderbare Animationsfilm über die Abenteuer des alten und neuen Space-Ranger-Teams "bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter" funktioniert auch so ganz prächtig.

(APA/Red)

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