LG Milka beim WMRA World Cup Muttersberglauf 2014

Vom Start in der Innenstadt ging es gleich aufwärts Richtung Obdorf, über Stock und Stein Richtung Laz, neue Forststraße bis zum Löschteich und dann das Herzstück – Einstieg Frassen bis zur Frassenhütte. Gesamtdistanz 8460Meter mit einer Höhendifferenz von 1160Meter. Ein Großteil der europäischen Berglaufelite sagten diesem Event zu und eine kenianische Abordnung versprachen Topzeiten. Die Temperaturen machten sogar den Kenianern zu schaffen, doch sie wurden ihrer Favoritenrolle gerecht.
Simon Muthoni in 48.13 entschied mit einer Tempoverschärfung einen Kilometer für sich vor dem Italiener Alex Baldaccini und dem Kenianer Hirum Wandangi. Bei den Frauen war Favoritin Andrea Mayr nicht zu biegen, die zweitplatzierte Sabine Reiner – Vorarlbergs Aushängeschild im Laufsport – lies große Namen im Berglaufsport hinter sich. Was für die Topathleten bei über 30°C schon absolut hart war, war für die Hobbyläufer noch härter. So stellten sich unter anderem 3 Läufer der Laufgruppe Milka dieser Herausforderung und waren mit ihren Zeiten allesamt sehr zufrieden.
Die Laufzeiten: Bernhard Maurer 1.19.03, Bruno Franzoi 1.22.18 und unser M60 Läufer Ernst Strieder 1.36.37. Das Berglaufteam um Hubert Rödhammer hat einmal mehr eine Topleistung in Sachen Berglaufveranstaltung abgeliefert und sich dadurch für einen weiteren internationalen Berglaufbewerb in den kommenden Jahren empfohlen.