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Letzte Fastenpredigt am "Versöhnungsabend"

Eine der Messfeiern mit Fastenpredigt gestalteten Barbara Dressel, Manuela Schallert, Doris Kaufmann und Melitta Fritsche gesanglich mit. Das Leitungsteam des katholischen Seelsorgeraumes dankte ihnen mit Blumen für ihren Dienst in der Kirche.
Eine der Messfeiern mit Fastenpredigt gestalteten Barbara Dressel, Manuela Schallert, Doris Kaufmann und Melitta Fritsche gesanglich mit. Das Leitungsteam des katholischen Seelsorgeraumes dankte ihnen mit Blumen für ihren Dienst in der Kirche. ©Gerhard Scopoli
Bludenz. (sco) Mit dem Leitwort "Pilger der Hoffnung" greift das Heilige Jahr 2025 ein zentrales Thema des Papstes auf.
Fastenzeit 2025, Bludenz Heilig Kreuz

In der Fastenpredigtserie im Seelsorgeraum Bludenz sprachen in den vergangenen Wochen Hochschulprofessorin und Privatdozentin Dr. Petra Steinmair-Pösel von der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein und folgende fünf Mitglieder des Leitungsteams der katholischen Kirche im Lebensraum Bludenz über ihre Erfahrungen von Hoffnung: Pater Guido Kobiec (Leiter des Seelsorgeraumes), Kaplan Jakob Geier, Thomas Folie (Pastoralleiter und Gemeindeleiter der Pfarre Bludenz Heilig Kreuz), Sabrina Wachter (Gemeindeleiterin der Pfarre Bludenz Herz Mariae) und Mladen Milic (Gemeindeleiter der Pfarre Bürs St. Martin).

Menschen stärken

Petra Steinmair-Pösel betonte in ihrer Fastenpredigt: “Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt.” Diese Ermutigung stamme aus dem ersten Petrusbrief, der geschrieben wurde, um Menschen zu stärken, die aufgrund ihrer Zuwendung zum Christentum und der Ausgrenzung aus ihrem bisherigen sozialen Umfeld unter Repressalien ihrer Mitbrüder zu leiden hatten, erklärte sie. Sie lud ihre Zuhörenden ein, für ein paar Momente die Augen zu schließen und der Frage nachzuspüren, was denn die Hoffnung ist, die sie ganz persönlich erfüllt.

Stellte man diese Frage ihr, würde sie nach ihrer Vermutung, je nach Situation und Kontext, unterschiedliche Antworten geben: Neben den kleinen, alltäglichen Hoffnungen gebe es die etwas größeren Hoffnungen. “Und dann ist da die ganz große, vielleicht auch etwas abstrakt erscheinende Hoffnung, dass durch alle anderen Erfahrungen hindurch letzlich die Liebe stärker sein wird als der Hass, das Leben stärker als der Tod. Es ist die große Hoffnung, die wir zu Ostern feiern werden und auf die uns die Fastenzeit vorbereiten will”, meinte die Fastenpredigerin.

“Abend der Versöhnung”

Am Freitag, dem 11. April, ab 19 Uhr lädt der Seelsorgeraum Bludenz zum “Abend der Versöhnung” in die Heilig-Kreuzkirche. Als Fastenprediger konnte der Generalvikar der Diözese Feldkirch, Hubert Lenz, gewonnen werden. “Anschließend gibt es eine geführte Anbetung, meditative Musik und eine Gelegenheit zur Beichte und zum Segen”, teilte der Seelsorgeraum Bludenz mit.

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