„Lesen macht Spaß“

Während sich die dritten Klassen mit dem Buch „Camp Green Lake“ sowie mit Kurzkrimis beschäftigten, gab es für die Erstklässler eine szenische Darstellung der Ballade „Der Handschuh“ und unter dem Titel „Das begehbare Buch“ eine Verknüpfung zwischen Lesen, Musik- und Zeichenunterricht.
Abenteuer im Kopf
Doch alle Aktionen hatten einem gemeinsamen Nenner: Die Leselust der Schüler fördern und die Kinder wieder mit dem Medium Buch vertraut zu machen. „Lesen ist ganz bedeutend für eine Schulkarriere, denn nur wer gut liest, kann auch die gestellten Aufgaben gut bewältigen“, weiß die Pädagogin Karoline Bertle aus ihrer langjährigen Erfahrung als Lehrerin an der Mittelschule Schruns-Grüt. Und so studierten ihre Schüler der 1a Klasse auch die szenische Darstellung der Ballade „Der Handschuh“ von Friedrich Schiller ein. Dabei gab es Vorleser und Schauspieler, die das Gelesene darstellten. Ausgerüstet mit Kostümen und dazu passenden Bewegungen und Sätzen, staunten die Zuschauer nicht schlecht, was aus einer kurzen Ballade für ein unterhaltsames kleines Theaterspiel wurde. Neben dem König und dem Burgfräulein gab es auch einen Löwen und einen wackeren Ritter zu bewundern. Am Ende wurden in der Klasse auch die Rollen dann getauscht, damit auch wirklich jeder sich mit dem Stück beim Lesen vertraut machen musste.
Ratekrimis
Doch auch die 1b Klasse hatte viel Spaß bei ihrer Leseaktion. Sie beschäftigte sich mit dem Buch „Die Riesen der Meere“, wobei neben einem Lesetagebuch auch eine Unterwasserwelt gestaltet wurde, sowie Walgesängen gelauscht wurde. „Partnerlesen“ ausgewählter Stellen, das Erstellen von Quizfragen sowie die Gestaltung eines neuen Buchcovers waren in der dritten Klasse angesagt. Und unter dem Titel „Kriminell gut vorlesen“ verfassten die restlichen Drittklässler Kurzkrimis, bei denen erraten werden musste, wer denn nun schlussendlich der Täter war.