Ein räumliches Entwicklungskonzept für Innerbraz wurde bereits in der Zeit von September 2012 bis März 2013 erstellt. Im Jahr 2019 stand dann die Novellierung dieses Planes auf der Tagesordnung der Innerbrazer Gemeindevertretung. Durch Geländebegehungen, Besprechungen und Beurteilungen befasste sich die Gemeindevertretung in den vergangenen drei Jahren, immer wieder unterbrochen durch die Covid-Auflagen, intensiv mit dem Thema und hat einen Zielplanentwurf ausgearbeitet. Dieses wichtige Werkzeug für die örtliche Raumplanung stellt bestehende Strukturen dar und steckt einen verbindlichen Rahmen für die räumliche, funktionale und bauliche Entwicklung der Gemeinde ab. Maria-Anna Schneider-Moosbrugger als REP-Beauftragte und Prozessbegleiterin und Bürgermeister Hans Peter Pfanner führten gemeinsam durch die Bürgerinformation.
Großes Interesse
Dieser Veranstaltung folgten viele interessierte Bürger, darunter erfreulicherweise viele junge Innerbrazer. Maria-Anna Schneider-Moosbrugger präsentierte relevante Grundlagen des REP und zeigte Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der räumlichen Entwicklung in Innerbraz auf. Im Anschluss an die Erörterung des so entstandenen Zielplanentwurfes konnten sich die Interessierten an den auf Tischen ausgelegten Plänen selbst davon ein Bild machen und Wünsche, Ideen und Anregungen den begleitenden Gemeindevertretern kundtun. Diese holten die Meinungen der Anwesenden ein und gaben Auskunft zu den auftretenden Fragen. „Ich freue mich über die vielen positiven Stimmen und die konstruktive Arbeit aller Beteiligten. Aufgabe der Gemeinde ist es, die Sicht aller zu vertreten“, so Bürgermeister Hans Peter Pfanner. So werden nun die eingegangenen Anregungen aus der Bevölkerung in den nächsten Sitzungen der Projektgruppe so gut wie möglich eingearbeitet und berücksichtigt.