Leistungsdruck, Lernstress, Prüfungsangst: Die Anforderungen an Schüler und Studenten sind enorm. Um im immer vehementer proklamierten Leistungswettbewerb nicht abzufallen, behelfen sich immer mehr junge Vorarlberger mit leistungsfördernden Präparaten. Diese trimmen das Gehirn auf Höchstleistung, zapfen aber auch gleichzeitig überlebensnotwenige Reserven an, wie Andreas Prenn von der Werkstatt für Suchtprophylaxe in Götzis erklärt.
Nur unter ärztlicher Anweisung
Für spezielle Umstände – wie sie etwa bei Momenten akuter Lebensgefahr gegeben sind – habe der Körper stets eine gewisse Reserve vorrätig. Diese, so Prenn, würde durch die einschlägigen Medikamente aktiviert und bringe den Konsumenten an den buchstäblichen Rand seiner Kräfte. Totale Erschöpfung ist daher die häufigste kurzfristige Folge, meint Prenn. Die möglichen Spätfolgen: Irreversible Schäden am Gehirn sowie Burnout-Syndrom.
Suchtberater Andreas Prenn im VOL Live-Interview:
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