Leichtes Nachbeben bei Gloggnitz in NÖ gemeldet

Bei Gloggnitz im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen hat sich am Sonntagvormittag laut GeoSphere Austria ein leichtes Nachbeben ereignet, das die Magnitude 1,7 aufwies.
Es wurde einer Aussendung zufolge im Gebiet des Epizentrums vereinzelt schwach verspürt. Schäden an Gebäuden seien bei dieser Stärke auszuschließen.
Erdbeben im Bezirk Neunkirchen hatte Stärke 4,2
Am späten Donnerstagabend hatte ein Erdbeben der Magnitude 4,2 die Region erschüttert. Nach Angaben der Geosphere Austria von Freitagmittag langten mehr als 100 Schadens- und rund 2.800 Fühlbarkeitsmeldungen ein.
Die Bevölkerung nahm das Ereignis in der Ostregion durchaus deutlich wahr. Bereits kurz nach den Erschütterungen der Stärke 4,2 gab es im Raum Gloggnitz ein Nachbeben mit einer Magnitude von 2,3.
In Kärnten hat sich Sonntagabend um 22.15 Uhr ein leichtes Erdbeben ereignet. Die Erdstöße bei St. Veit an der Glan erreichten eine Magnitude von 3,8. Die Erdstöße wurden im Süden Österreichs teils kräftig verspürt, zudem kann es bei dieser Stärke vereinzelt zu leichten Gebäudeschäden kommen, informierte der Österreichische Erdbebendienst (GeoSphere Austria). Unterdessen gab es im Raum Gloggnitz in Niederösterreich in der Nacht auf Montag ein weiteres Nachbeben.
Die Erdstöße um 2.56 Uhr hatten ein Magnitude von 2,6. Laut Erdbebendienst sind bei dieser stärke keine Schäden an Gebäuden zu erwarten.
(APA/Red)