Die Polizei vermutet, dass der Mann, dessen Leiche am Donnerstag in Korneuburg (Niederösterreich) gefunden wurde, durch einen Unfall ums Leben kam. Gewissheit soll eine Obduktion am Freitag bringen, der Spurenlage zufolge liege aber "mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Fremdverschulden" vor, heißt es.
Wie berichtet ist am Donnerstagmorgen entlang der Bahngleise zwischen Korneuburg und Leobendorf eine männliche Leiche entdeckt worden. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 44-jährigen russischen Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Österreich. Der Mann dürfte mit dem Hinterkopf auf einen Stein aufgeschlagen sein, so Baumschlager. Restlose Klärung des Falles werde durch die Obduktion am Freitag erwartet.
Der Spurenlage zufolge liege “mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Fremdverschulden”, sondern ein Unfall vor, sagte Polizeisprecher Johann Baumschlager nach dem Leichenfund bei Korneuburg. (APA)