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Leiche eines 25-Jährigen nach vier Tagen im Bodensee geborgen

Der 25-Jährige konnte nur noch tot geborgen werden.
Der 25-Jährige konnte nur noch tot geborgen werden. ©Kreiswasserwacht Lindau; Canva
Vier Tage nach einem Badeunfall in der Reutiner Bucht bei Lindau ist die Leiche eines 25-jährigen Mannes aus dem Bodensee geborgen worden.

Der junge Mann war am Samstag vor den Augen seiner Freunde untergegangen. Am Mittwoch entdeckten Einsatzkräfte der Wasserwacht den Leichnam mithilfe einer Unterwasserdrohne in knapp zwölf Metern Tiefe.

Wie die Wasserwacht Lindau mitteilt, wurde der Ertrunkene an einer zuvor ermittelten Suchposition gefunden. Die Bergung übernahmen vier Taucher vom Boot "Hecht" der Wasserschutzpolizei. Die Polizei und Kriminalbeamte waren ebenfalls in den Einsatz eingebunden.

Nichtschwimmer sprang in tiefes Wasser

Laut Polizei hatte der 25-Jährige zusammen mit zwei Freunden zwei Motorboote gemietet. An der Unglücksstelle sei der Bodensee zwischen 20 und 30 Meter tief. Obwohl der Mann nicht schwimmen konnte, sprang er ins Wasser und wurde vom Boot abgetrieben. Wenige Augenblicke später ging er unter. Die Freunde alarmierten sofort die Rettungskräfte. In den darauffolgenden Tagen wurden mehrere Suchaktionen durchgeführt.

(VOL.AT)

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