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Lehrlingsrotation in Walgauer Gemeindeämtern

Die Regio-Arbeitsgruppe entwickelt Modell für Projektstart 2014.
Die Regio-Arbeitsgruppe entwickelt Modell für Projektstart 2014. ©PROfIT Management Hödl KG
Nenzing. Nenzinger Kommunalberater erarbeitet mit Amtsleitern und GemeindesekretärInnen ein Konzept für den neuen Walgauer Ausbildungsverbund.
Wolfgang Hödl, Betr.oec.

Kommunalberater Wolfgang Hödl: „Um das regionale Denkmuster bei Jugendlichen fördern zu können, sollten Lehrlinge mit den Besonderheiten und Möglichkeiten der Region vertraut gemacht werden. Dazu wäre es vorteilhaft „über den Tellerrand zu blicken” und auch andere Arbeitsplätze erleben zu können. Ein Modell dafür stellt die Rotationsmethode dar. Im Rahmen eines Stufenplanes erarbeiten wir ein gemeindeübergreifendes Rotationskonzept für den Ausbildungsverbund Walgau, den wir ab September 2014 mit einem Pilotprojekt ins Leben rufen wollen.”

Von der Idee zum Konzept

 

Es begann mit einer Idee der RegioImWalgau-Geschäftsführerin Birgit Werle, ein derartiges Ausbildungsformat für die Region entwickeln zu lassen. Als Projektleiter konnte der langjährige Regio-Begleiter und Spezialist für öffentliche Verwaltungen und Gemeindekooperationen von der PROfIT Management Hödl KG gewonnen werden. In Vernetzungstreffen mit den Walgauer Amtsleitern und GemeindesekretärInnen haben sie damit die Basis für einen einstimmigen Entscheid des Regio-Vorstandes für den Start der „Arbeitsgruppe Lehrlingsrotation” geschaffen.

Regio-Arbeitsgruppe entwickelt Modell für Projektstart 2014

In mehreren Workshops wurden darin die regionsspezifischen Themen im Unterschied zu herkömmlichen Lehrverhältnissen erarbeitet. Anfang 2014 soll das mit Spannung erwartete Modell im Regio-Vorstand vorgestellt und beschlossen werden – gilt es doch, so früh wie möglich Lehrstellen auszuschreiben, damit am engen Lehrlingsmarkt die geeignetsten Kandidaten gefunden werden können. Die neuen Lehrverhältnisse sollen parallel mit dem Beginn der Berufsschule im September 2014 starten.

Nutzen für ausbildende Gemeinden

 

Durch die Ausbildung in mehreren Gemeindeverwaltungen sollen potenzielle Nachfolger für künftige Pensionierungen, Abgänge und Ausfälle aufgebaut und dadurch hochqualifizierte Arbeitskräfte in der Region gehalten werden. Auch kleine Gemeinden können sich an diesem Modell beteiligen, fließen doch die Erfahrungen der Lehrlinge aus anderen Gemeinden auch an die jeweiligen Ausbildner zurück.

Wolfgang Hödl: „Wir sehen die Gemeinden der Region in der Verantwortung, jungen Menschen die beste Ausbildung zu ermöglichen. Ein Berufsweg vom Schulabschluss bis zur Pensionierung bei nur einem Arbeitgeber ist heute nicht mehr zeitgemäß. Es gilt, sowohl den Ansprüchen an moderne Verwaltungen als auch dem kooperativen Regio-Gedanken gerecht zu werden. Wir freuen uns auf dieses zukunftsweisende Projekt und hoffen auf eine rasche Umsetzung – im Dienste der Gemeinden – zum Wohle der Region und der Jugend.”

Infox: Wolfgang Hödl, Betr.oec.
PROfIT Management Hödl KG
PROfessionelles Organisations- & IT-Management
Nenzing-Heimat, www.profit-management.at
Kontakt: T: 05522-53615, E: office@profit-management.at

Ein Beitrag der PROfIT Management Hödl KG/Wolfgang Hödl.

 

 

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