Lehrerdienstrecht: Auch Schüler fordern Einigung

Die Gewerkschafter sind empört. Aber auch Schüler- und Elternvertreter sowie die Wirtschaftskammer wollen endlich ein neues und gutes Dienstrecht haben, um das Bildungssystem neu auszurichten. Für Kanzler Werner Faymann, gestern auf Besuch in der VN-Redaktion, gilt das Motto: „20 Jahre Verhandlungen sind genug.”
Der Schrunser Schülervertreter Vinzent Czegka (19), Mitglied im Bundesvorstand der Schülerunion, würde es begrüßen, wenn es bald einmal ein neues Lehrerdienst- und Besoldungsrecht gibt. „Wie immer dann das im Detail ausschaut, aus Schülersicht gibt es dazu klare Anforderungen: Es muss einen Anreiz dafür bilden, dass die besten Köpfe Lehrer werden wollen. Und: Es muss dazu beitragen, dass der Lehrerberuf wieder eine Aufwertung erfährt.”
In dieselbe Kerbe schlägt der neue Sprecher der Vorarlberger Schülerunion, Sandro Tirler (18). Auch er sieht im Konflikt ein zunehmend gesellschaftliches Problem. „Dabei müsste in der Gesellschaft allmählich ein Umdenken zugunsten der Lehrer stattfinden.” Das grundsätzliche Muster der Gehaltsreform findet Tirler gut. „Dass junge Pädagogen mehr verdienen, ist wichtig.”
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