In Wolfgang Rohrers Klangschalen-Therapiezentrum werden immer wieder Leute eingeladen, die ihre besonderen Fähigkeiten zur Verfügung stellen. So auch am Sonntagnachmittag, als Peter A. Seifferer in seinem Vortrag über Hypnosen und Rückführung den Seminarbesuchern einen Einblick in sein Spezialgebiet ermöglichte.
Die Arbeit mit der Seele
„Als Hypnotiseur muss man sich seiner Verantwortung bewusst sein”, so Seifferer. Ausführliche Gespräche mit dem Klienten sind unumgänglich, es geht nicht an, aus reiner Profitgier am Menschen zu experimentieren. Ursachen erforschen, Feingefühl entwickeln und vor allem fundiertes Wissen ist Voraussetzung. „Jede Hypnose ist anders”, so der Vortragende. Den Klienten sanft in Trance versetzen und dann mit der Programmierung des Bewusstseins Knoten lösen, die sich im Laufe eines Lebens angesammelt haben. Die Frage ob man schon einmal gelebt hat, beschäftigt viele. Bei einer Rückführung versucht der Coach, in die früheren Leben vorzudringen und eventuelle Blockaden, die man ins Heute mitgenommen hat, zu lösen. Nun sei es jedem selbst überlassen, an sein früheres Leben zu glauben. Peter A. Seifferer ist überzeugt, es gibt ein Leben davor und es gibt Menschen, die bei der Rückführung in eben dieses zurückgekehrt sind. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise und doch gibt es viele, die überzeugt davon sind, nur durch Rückführungsmaßnahmen ihr früheres Ich verändern, verbessern, überzeugen oder heilen zu können. Marc Aurel sagte: „Die Fähigkeit, glücklich zu leben, kommt aus der Kraft, die der Seele innewohnt!” Welcher Weg auch immer der richtige sein mag, es bleibt einem jeden überlassen, den richtigen Weg in seine Seele zu finden.