Dem Schäfer Reinhard Maniszewska sind sie bereits ans Herz gewachsen, die 56 Schafe, die seit April auf der Wiener Donauinsel ihre Arbeit verrichten. Dort sollten sie nämlich als "lebendige Rasenmäher" die Donauinsel schonend abgrasen.
Von der Bevölkerung wurden die Vierbeiner positiv aufgenommen. Sogar die Hundehalter hielten sich an die Regeln und nahmen ihre Hunde an die Leine, während sie an den Schafen vorbeigingen.
Polizei musste Donauinsel-Schafe einsammeln
Einen Zwischenfall gab es allerdings: Nämlich als die Schafe sich über das angrenzende niederösterreichische Weideland hermachten. Die Polizei musste die Tiere zurückführen, was auch Abwechslung in den Polizeialltag brachte.
Ob die Tiere einen ökologischen Vorteil gegenüber den schweren Mähmaschinen bringen, wird sich erst im nächsten Jahr zeigen. Nun verbringen sie erst einmal ihr Winterquartier in Niederösterreich, wo sie auch geschoren werden.
(red)