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Laufen um Gutes zu tun

Lauf Regional
Lauf Regional ©Doris Burtscher
Lisa-Maria Almberger und Andrea Burtscher (Landjugend Oberland) organisierten den Lauf Regional.
Lauf Regional

Mit 55 Kindern und dem Heidi und Geissenpeter Lauf startete der Spendenlauf der Landjugend Oberland. 800 Meter hieß es für die jüngsten Teilnehmern zu bewältigen. Überglücklich empfingen sie im Ziel eine Urkunde und ein „Zopfmändle“. Danach ging es für die Erwachsenen an den Start. Die jungen und junggebliebenen Läufer konnten innerhalb einer Stunde so viele Kilometer um den Latschauer Stausee zurücklegen wie sie schufen. Pro gelaufene 800 Meter erhielten sie ein Armband. Die Läufer mit den meisten Bändern wurden bei der Siegerehrung als Sieger gefeiert. An die 200 Läufer gingen für den guten Zweck an den Start und halfen mit ihrer Teilnahme der Familie Burtscher und ihrem Sohn Vincent, der durch eine Krankheit auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Es herrschte Aufbruchstimmung und alle waren gewillt durch ihren Einsatz an diesem Lauf zu helfen. Manche liefen Runde um Runde, andere nahmen es gemütlicher und spazierten um den See. Aber alle hatten nur eines im Kopf – wir wollen helfen.

Genussstationen

Während den 1,6 Kilometer langen Runden wurden die Läufer von Landjugendmitglieder verpflegt. „Ich bin über 14 Kilometer gelaufen, das entspricht 18.839 Schritten“, erzählt Florian Wucher nach dem Lauf. Der Drei-Länder-Marathon-Teilnehmer freut sich über den gelungenen Lauf und hoffte auf viele Spenden. Im Anschluss an den Lauf konnten er und alle Teilnehmer und Zuschauer sich an den Genussstationen der einzelnen Landjugenden stärken. „Nur mit der großartigen Hilfe der Landjugend Klostertal, Landjugend Walgau, Landjugend Großwalsertal, Landjugend Montafon, Landjugend Innermontafon und Landjugend Oberland konnten wir diesen Lauf organisieren und dieser Familie helfen“, freuen sich Andrea Burtscher und Lisa-Maria Almberger über den starken Zusammenhalt. Bei der Preisverteilung konnten sich Sophia Plangg und Elia Dobler (U18), Silke Rauch und Michael Schranz (Über 18) und das Team Montafon-Appenzell (69 Runden) über die Siegerpräsente freuen. Bundesbäuerin Schwarzmann, die selbst mitgelaufen ist, Landtagsabgeordneter Markus Hartmann und Bürgermeister Herbert Bitschnau gratulierten den Organisatorinnen zu diesem einmaligen und vorbildhaften Einsatz im Sinne der guten Sache.

 

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