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Längst vollwertiger Vertriebskanal

Ende 2005 haben bei den Vorarlberger Sparkassen 27.500 Kunden über einen netbanking-Zugang verfügt, 16.500 von ihnen machten im Dezember davon aktiv Gebrauch.

Im Gesamtjahr 2005 wurden von Kunden der Ländle-Sparkassen 700.000 Überweisungen und 3,8 Millionen Informationsabfragen über netbanking getätigt. „Damit hat sich diese elektronische Schiene zu zu einem vollwertigen Vertriebskanal entwickelt. Sie bietet den Kunden eine Vielzahl von wertvollen Funktionalitäten und Services zu jeder Zeit und von jedem Internetanschluss“, berichteten heute der Sprecher der Vorarlberger Sparkassen, Dornbirn-Chef Dr. Hubert Singer, und der für netbanking verantwortliche Sparkassen-Experte, Peter Wilhelmi.

Je mehr Kunden netbanking nutzen, desto wichtiger werde das Arbeiten mit höchsten Sicherheitsstandards und die Beachtung von Sicherheitsvorschriften. „Dieser Appell richtet sich in erster Linie an privatkunden – Firmenkunden handhaben die Technik meist ohnedies professionell. Und auch das Hauptpotenzial für Attacken Unbefugter ist beim PC des Privatkunden anzusiedeln, nicht bei den IT-Konfigurationen der Sparkassen“, gaben Singer und Wilhelmi zu bedenken.Die Sparkassen empfehlen zur Abwehr vor allem solcher „Phishing“-Angriffe, E-Mails von unbekannten Absendern zu vernichten, vertrauliche Daten an niemand bekanntzugeben („Unsere Bank wird niemals per e-mail Daten abfragen“, Singer), Virenscanner, Firewalls etc. auf aktuellstem Stand zu halten und regelmäßige Updates zu beachten. Der Sparkassensektor in Österreich habe netbanking seinerseits jedenfalls so gut gesichert, dass Phishing-Attacken bislang ausnahmslos mit Erfolg abgewehrt werden konnten.

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