Im vergangenen Jahr haben sich Christina Walker (Literaturpreis) und Carolyn Amann (Arbeitsstipendium) unter 28 Einreichungen durchgesetzt. „Das große Interesse an dem Preis und die hohe Qualität der Einreichungen sind äußerst erfreulich und ein guter Spiegel der vielfältigen Literaturszene im Land“, freut sich Christian Bernhard. Die Namen der bisherigen Preisträger, zu denen Arno Geiger oder Stefan Alfare zählen, wirken wie eine Leistungsschau der Vorarlberger Literatur.
Vorarlberger Litaratur
Die Ausschreibung richtet sich an EU- oder EWR-Bürgerinnen und –Bürger, die in Vorarlberg wohnen oder Bezug zum Land haben. Zur Bewerbung zugelassen sind Texte oder Textproben in Papierform, wie Kurzgeschichten oder Gedichte, mit maximal 25 Seiten aus unveröffentlichten Manuskripten. Die Bewerbung kann jeweils nur für eine konkrete Sparte – Lyrik oder Prosa – erfolgen.
Literaturschaffende, die den Literaturpreis oder das Landesstipendium schon einmal erhalten haben, können sich nach einer Frist von zehn Jahren wieder bewerben. Einreichungen sind bis 21. Dezember möglich. Weitere Informationen zur Einreichung sind unter www.vorarlberg.at/kultur abrufbar.
Literaturpreis des Landes Vorarlberg
- Einreichungen: EU- oder EWR-Bürgerinnen und –Bürger sowie Personen, die in Vorarlberg wohnhaft sind oder über einen längeren Zeitraum waren bzw. in personellem oder literarisch-sachlichen Bezug zu Vorarlberg stehen
- Preisgeld: 7.000 Euro, zusätzlich bis zu drei Arbeitsstipendien zu je 1.500 Euro
- Texte bzw. Textproben aus bisher unveröffentlichten Manuskripten bis maximal 25 Seiten
- Einreichungen in Papierform
- Einreichfrist: bis 21. Dezember 2018
- Einreichungen an: Amt der Vorarlberg Landesregierung, Abteilung Kultur, Villa Wacker, Römerstraße 24, 6901 Bregenz
- Informationen Elisabeth Dobler, Abteilung Kultur, +43/5574/511-22312, Mail elisabeth.dobler@vorarlberg.at; www.vorarlberg.at/kultur
- über die Vergabe entscheidet die Kunstkommission, Sparte Literatur
(VLK)