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Lamar, Swift und The Weeknd dominieren Grammy-Nominierungen - Vorarlberger in Klassiksektion mit dabei

Manfred Honeck, Chefdirigent des Pittsburgh Symphony Orchestra.
Manfred Honeck, Chefdirigent des Pittsburgh Symphony Orchestra. ©AP
Kendrick Lamar, Taylor Swift und The Weeknd heißen die großen Favoriten für die nächsten Grammys. Der Rapper Lamar wurde am Montag in Los Angeles für überragende elf der wichtigsten Musikpreise der Welt nominiert. Swift und der Rapper The Weeknd brachten es auf sieben Nennungen. In der Klassiksparte ist auch ein gebürtiger Vorarlberger zu finden.

Kendrick Lamar, Taylor Swift und The Weeknd heißen die großen Favoriten für die nächsten Grammys. Der Rapper Lamar wurde am Montag in Los Angeles für überragende elf der wichtigsten Musikpreise der Welt nominiert. Swift und der Rapper The Weeknd brachten es auf sieben Nennungen. In der Klassiksparte darf auch ein gebürtiger Vorarlberger am 15. Februar in Los Angeles hoffen.

Auch Taylor Swift in Königskategorien dabei

Auch wenn Swift vier Nominierungen weniger hat, ist sie in den Königskategorien dabei. Sie kann sowohl den Preis für den Song des Jahres (“Blank Space”) als auch für das Album des Jahres (“1989”) und die Aufnahme des Jahres (wieder “Blank Space”) gewinnen. Beim Video des Jahres und der “Best Pop Solo Performance” ist sie ebenfalls dabei.

Ähnlich hochkarätig sind die Kategorien, die The Weeknd gewinnen kann. Der Kanadier, der eigentlich Abel Makkonen Tesfaye heißt, ist etwa bei den Nominierungen zur Aufnahme (“Can’t Feel My Face”) und dem Album (“Beauty Behind the Madness”) dabei, nicht allerdings beim Song des Jahres. Dafür kann er als bester Pop-Künstler und zudem in den Rhythm’n’Blues-Kategorien gewinnen. Für ihn wäre es der erste Grammy. Swift hat schon sieben. Lamar gewann im Februar seine ersten beiden.

Grammy in mehr als 80 Kategorien

Chancen auf die begehrten Preise haben auch die jeweils dreimal nominierten Ed Sheeran (“Thinking Out Loud”) und D’Angelo (“Really Love”) und die viermal genannten Alabama Shakes (“Don’t Wanna Fight”). Den Grammy gibt es in mehr als 80 Kategorien, weil viele Musik-Arten berücksichtigt sind, und auch die Mitwirkenden hinter den Künstlern, etwa Produzenten und Videomacher, Chancen haben.

Gebürtiger Vorarlberger mit dabei

In der Klassiksektion findet sich mit Manfred Honeck ein gebürtiger Vorarlberger. Der Chefdirigent des Pittsburgh Symphony Orchestra ist mit der CD-Einspielung von Bruckners 4. Symphonie in der Sparte der besten Orchesteraufnahmen nominiert. Honeck wurde 1958 in Nenzing geboren, er studierte Violine und Viola an der Musikhochschule Wien und war vor Beginn seiner Laufbahn als Dirigent Bratschist bei den Wiener Philharmonikern und in an der Wiener Staatsoper. Der Stardirigent lebt mit seiner Frau Christiane und sechs Kindern in Altach.

In der Kategorie der besten Orchesteraufnahmen kann sich die Mezzosopranistin Elisabeth Kulman freuen: Sie ist an der nominierten Einspielung von Beethovens “Missa Solemnis” mit dem BR-Symphonieorchester und -Chor unter Bernard Haitink beteiligt.

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