Lärmschutzmaßnahmen für Bahnunterführung Hagstraße

Lustenau. In Zusammenarbeit mit den österreichischen Bundesbahnen bringt das Land Vorarlberg an der Bahnunterführung Hagstraße, an den Wannenwänden, Lärmschutzverkleidungen mit einer Stärke von 15 cm an. An diesen Wannenwänden werden dann 1,5 m hohe Lärmschutzwände aufgesetzt. Auch die Unterführungswanne und die beidseitigen Gehsteige werden im Zuge dieser Arbeiten saniert und es wird eine neue Asphaltdecke auf der Fahrbahn aufgetragen. Die Bauarbeiten, haben Ende April begonnen und dauern voraussichtlich bis Ende Juni 2014.

Verlängerung der Linksabbiegespur

Da es im Bereich der Unterführung an der L 203 immer wieder zu Stauerscheinungen kommt, wird zur Optimierung des Verkehrsflusses die Linksabbiegespur in die Zellgasse durch Aufbringung einer neuen Markierung verlängert und die Verkehrslichtsignalanlage durch eine neuen Steuerung optimiert. Auf Grund des beengten Querschnittes im Bereich der ÖBB-Unterführung und der Beibehaltung der beidseitigen Gehsteige ist die Verlängerung der Linksabbiegespur für den motorisierten Verkehr nur durch eine Teilauflösung des markierten Radweges in Richtung Höchst möglich. „Im letzten Verkehrsausschuss wurde diese Maßnahme nach eingehender Erörterung und Prüfung einstimmig beschlossen, da sie für die Beschleunigung des Busverkehrs dringend notwendig ist”, so GR Dietmar Haller.

Radfahrer im Mischverkehr

Der Radfahrer fährt zukünftig ab der Zellgasse im kurzen Bereich der Abfahrt in die Unterführung im Mischverkehr. Ab dem Zeitpunkt der Auffahrt aus der Unterführung steht ihm wieder der bereits jetzt vorhanden markierte Fahrradweg zur Verfügung. Der markierte Fahrradstreifen in Richtung Lustenau wird von 1,25 m auf 1,5 m verbreitert.

Neue Radunterführung

Mit der im nächsten Jahr geplanten Umsetzung der neuen Radwegunterführung Bahngasse in unmittelbarer Nähe der Unterführung Hagstraße, erhält der Radverkehr zukünftig eine Möglichkeit sich abseits der L 203 zu bewegen. „Im Endausbau gemäß Radroutenkonzept steht in absehbarer Zukunft eine sehr sichere ortsübergreifende Alltagsradroute zur Verfügung, so Verkehrs-GR Dietmar Haller abschließend