Kurzfilmtage Oberhausen mit vier Österreicherinnen
Schreiber läuft mit “GHL” im Programm, Gräfingholt mit “Tuppern” und Daschner mit “Parole Rosette”. Für “Hände zum Himmel” arbeitete Putzer mit Matthias von Baaren zusammen. Beim dänischen Beitrag “I had no other choice than to jump from one pile to the other, as there was nothing in between” von Gitte Villesen wird Österreich zudem als Koproduktionsland geführt. Und im Jugendfilmwettbewerb läuft Reinhold Bidners Musikvideo “If We Had Only Tried”.
Die Kurzfilmtage Oberhausen werden in rund 100 Programmen mehr als 450 Produktionen zeigen. Die Einreichzahlen sind trotz verschärfter Beschränkungen (erstmals dürfen Filme nicht älter als ein Jahr sein) erneut gestiegen, wie Festivalleiter Lars Henrik Gass mit Blick auf die Digitalisierung bemerkte: “Es entstehen immer mehr Filme statt weniger.” Und diese seien von erstaunlicher Qualität. Da das Kino und das Fernsehen diese Bandbreite nicht mehr abbilden, ströme das Publikum vermehrt zu Filmfestivals. “Dieses Publikum begründet uns”, so Gass.