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Kurzarbeit: Deutlich weniger Voranmeldungen im 1. Halbjahr

Kurzarbeit werde laut Kocher aber auch künftig ein wichtiges Kriseninstrument bleiben.
Kurzarbeit werde laut Kocher aber auch künftig ein wichtiges Kriseninstrument bleiben. ©APA/BARBARA GINDL
Im ersten Halbjahr 2022 gingen die Voranmeldungen zur Kurzarbeit um 72 Prozent zurück, wie Arbeitsminister Kocher mitteilte.

"Aus derzeitiger Sicht scheint die Phase, in der die Kurzarbeit zur großflächigen Erhaltung von Arbeitsplätzen und zur Stabilisierung der Wirtschaft notwendig war, überwunden", meinte dazu am Samstag Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP). Die Kurzarbeit werde aber auch künftig ein wichtiges Kriseninstrument bleiben.

Voranmeldungen zur Kurzarbeit im 1. Halbjahr um 72 Prozent gesunken

Mit Beginn des zweiten Halbjahres endete die Corona-Kurzarbeit, die nunmehr mögliche Kurzarbeit unterliegt strengeren Kriterien. "Ziel der neuen Regelung ist es, dass die Kurzarbeit für schwere Störungen der betrieblichen Produktionsprozesse verwendet wird und nicht zur Überbrückung betriebsüblicher Nachfrageschwankungen", so Kocher. Dies sei gelungen, was sich in der aktuellen Zahl widerspiegle. Demnach waren Ende Juli noch 6.381 Personen zur Kurzarbeit vorangemeldet.

(APA/Red)

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