Kunstwerke mit vielen Schichten

Feldkirch/Nezning. (etu) Seit 20 Jahren eine begeisterte Malerin und seit zwölf Jahren ein eigenes Atelier: Ulrike Geiger aus Nenzing lebt ihren künstlerischen Traum. Der Strich mit dem Pinsel hat für sie fundamentale Bedeutung. „Malen ist so facettenreich“, fügt Geiger hinzu. Gleichzeitig erfüllt sie die künstlerische Tätigkeit, neue Farben und Formen auf die Leinwand zu bringen, mit neuer Lebensfreude. In Nenzing, mitten im Grünen, befindet sich ihr Atelier. Dort im Zentrum ihres Schaffens erlebt sie immer wieder aufs Neue was Kreativität bei ihr bewirken kann. „Während des Malens empfinde ich grenzenlose Freiheit, unendliche Freude, innere Ruhe und Zufriedenheit“, schwärmt die begeisterte Künstlerin. Im Anschluss an ihr Studium in der „Leonardo Kunstakademie“ Salzburg, besuchte sie noch zahlreiche Weiterbildungen im In- und Ausland, um ihre Technik zu perfektionieren.
„Eigene Note“ verpassen
Erstmals ist sie mit der PanArt-Technik von Matthias Baumgartner in Berührung gekommen. Von da an besuchte sie zahlreiche Kurse und erlernte vor einigen Jahren auch die Maltherapie (begleitete Malen). „Emotionen können in den Bildern verarbeitet werden“, erklärt Geiger. Diese Werke spiegeln das Innere des Menschen wider. Gerne verewigt die Künstlerin Tiere. Die Ideen holt sie beispielsweise aus Kalender. „Ich verpasse jedem Bild meine eigene Note.“ Im Landeskrankenhaus Feldkirch präsentiert sie Kunstwerke in Acryl-Mischtechnik, bunter PanArt-Malerei und Powertex-Collagen. Ein Lieblingsbild habe die 51-jährige Künstlerin nicht. „Jedes Bild gefällt mir auf eine andere Art und Weise“, erzählt sie weiter. „Wenn es mir nicht gefällt, wird es einfach weiß übermalt.“ So ist es möglich, dass unter ihren Gemälden weitere Kunstwerke stecken.