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"Kunstsupermarkt" nach Wien auch in Graz

Die "Kunstsupermarkt"-Idee breitet sich von Wien nun auch in die steirische Landeshauptstadt aus. Ende Oktober wird in Graz der erste Markt für Originalkunstwerke zu günstigen Preisen eröffnet.

Zehn Wochen lang werden rund 2.000 Kunstwerke zu Fixpreisen zwischen 50 und 299 Euro angeboten.

Schnell einmal Kunst shoppen gehen: Das wird im sogenannten “Kunstsupermarkt” in der Grazer Herrengasse ab dem 29. Oktober möglich. In der Altstadtpassage werden die Kunstwerke von rund 50 nationalen und internationalen zeitgenössischen Künstlern auf 170 Quadratmetern zum Verkauf angeboten. Das Spektrum der Kunsttechniken reicht von Zeichnungen über Aquarelle, Acryl- und Ölbilder bis hin zu Skulpturen, nicht aber Poster, Plakate oder andere Reproduktionen, heißt es in einer Mitteilung der Initiative.

Die Idee stammt vom spanischen Ausstellungsmacher Mario Teres, der die “Kunstschnäppchen”-Jagd seit 1998 in verschiedenen Städten in Deutschland und der Schweiz organisiert. Die Idee wurde von Peter Doujak nach Graz gebracht. Er hat im Vorjahr bereits einen “Kunstsupermarkt” in Wien aus der Taufe gehoben. “Das Besondere am originalen Kunstsupermarkt-Konzept, wie es Teres vor zehn Jahren konzipiert hat, ist die hohe Qualität der Arbeiten und ihre Präsentation. So wie in Wien wollen wir auch in der Steiermark damit möglichst viele Menschen für zeitgenössische Kunst begeistern”, so Doujak.

In Wien öffnet der zeitlich limitierte “Kunstsupermarkt” wieder vom 12. November bis 19. Jänner 2009 seine Tore in der Mariahilfer Straße 103. Die Ausstellungsfläche erhöht sich dieses Jahr von 230 auf 400 Quadratmeter. Im Vorjahr zählte man laut Doujak 20.000 Besucher.

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