Die für 6. bis 9. Mai in der Wiener Marx Halle geplante neue Kunstmesse Spark Art Fair Vienna nimmt konkretere Gestalt an. Angekündigt werden rund 85 Solopräsentationen österreichischer und einer Auswahl internationaler Galerien. Dabei richten sich vor allem die von Marlies Wirth und Tevz Logar kuratierten Sektionen "Digitale und Medienkunst" und "Perspektiven" an internationale Aussteller.
Kuratoren Marlies Wirth und Tevz Logar widmen sich digitaler Kunst
"Wir wollen fokussieren und damit den Rahmen für maximale Konzentration und eine intensive Auseinandersetzung schaffen. In einer global vernetzten Welt existieren diverse Zugänge zu den aktuellen Themen und Problemen", wird Spark-Geschäftsführer Renger van den Heuvel, der bis 2019 Managing Director der viennacontemporary war, in einer Aussendung zitiert.
Für "Digitale und Medienkunst" wird die Kunsthistorikerin Marlies Wirth, am MAK als Kuratorin für Digitale Kultur zuständig, zwölf Galerien einladen, die sich mit digitaler Kunst und Medienkunst "im globalen Spannungsfeld technologischer Fortschritte, wissenschaftlicher Diskurse und gesellschaftlicher Entwicklungen" beschäftigen. Die vom slowenischen Kurator Tevz Logar betreute Sektion "Perspektiven" soll anhand von zwölf Positionen "spannende Einblicke in aktuelle Fragen und Schaffensprozesse in Zeiten der Krise" geben. Zudem wurde eine Sektion für moderne Kunst ab 1945 angekündigt, in der 16 Positionen gezeigt werden sollen.
(APA/Red)