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Kunst "besucht" die Natur

Lech - Lecher Bevölkerung zeigte gestern großes Interesse am Projekt "Horizon Field". Schon vor einigen Monaten haben die "VN" über das spektakuläre Projektvorhaben des Kunsthauses Bregenz berichtet. Horizont Field [94KB]

In Anlehnung an bereits realisierte Vorhaben am Meeresufer postiert der britische Künstler Antony Gormley im Jahr 2009 hundert Gussfiguren in Menschengröße in der Arlbergregion. „Horizon Field“ lautet der Titel des Projekts, das mit zeitgemäßer Bildhauerei konfrontiert, vielschichtige Begegnungen visueller Art ermöglicht und das Nachdenken über das Verhältnis des Menschen zur Natur fördert.

Nach der Vorstellung des Vorhabens durch Kunsthaus-Direktor Eckhard Schneider und Antony Gormley gestern Nachmittag in Lech zeigte sich Bürgermeister Ludwig Muxel überzeugt, dass die Realisierung gelingt.

Eckhard Schneider ist es wichtig, die Region als Partner zu haben. Er weiß, dass sie allein schon aufgrund des zu erwartenden Besucherzustroms und des Medieninteresses profitieren kann und setzt auf ein Finanzierungsmodell, bei dem das Land ein Drittel der Kosten von 600.000 Euro übernimmt, während für den Rest bereits gewonnene Sponsoren aufkommen.

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