Im Rahmen der Vorführtage im September des vergangenen Jahres versprachen Peter Andres und Hubert Pasqualini, dass eine ihrer Skulpturen am Funkensonntag vollendet werden soll. Am Samstag, 20. Februar, wird nun das Kunstobjekt beim “Gurtiser Lädele” entzündet und wird somit zum ersten Kunstfunken Vorarlbergs. “Die Skulptur stellt zwei verschlossene Tore dar, die den Winter symbolisieren. Durch den alemannischen Brauch des Funkenabbrennens werden diese Tore geöffnet und somit dem Frühling mit all seinem Neuen freigegeben”, erläutert Peter Andres.
Brauchtum
Das bestehende Brauchtum werde nicht verfälscht, im Sinne von “LandArt” werde eines der Objekte wieder der Natur zurückgegeben. “Die Skulptur wird durch das Element Feuer vollendet, gleichzeitig entsteht Platz für Neues”, erläutert Andres. Bereits ab 17 Uhr ist am Samstag übrigens beim “Gurtiser Lädele” Treffpunkt für den Fackellauf. Jeder Teilnehmer erhält eine Fackel und Essens- sowie Getränkebon. “Bitte unbedingt die Skiausrüstung mitbringen”, appelliert Peter Andres an die Teilnehmer des Fackellaufs. Um 20 Uhr wird schließlich – unter musikalischer Begleitung des Musikverein Gurtis – der erste Vorarlberger Kunstfunken entzündet. Im Festzelt wird anschließend zur “Funkenparty” geladen