Gleichzeitig bildeten die drei kubanischen Musiker Roldán González, Hiram Riveri Ruzzo und Yotuel Romero eine schlagkräftige HipHop-Band, deren perfekte Symbiose aus kubanischer Tradition und moderner Rapmusik so innovativ wie wegweisend war.
Nun legen die Orishas mit Cosita Buena nach der im Frühjahr letzten Jahres erschienenen Karriereretrospektive Antidiótico ihr viertes Studioalbum vor. Aufgenommen haben sie es im Februar im Samurai Studio in Madrid, abgemischt wurde es in Brüssel von Tim Latham (Fun Lovin Criminals, Erykah Badu, De La Soul) und für das Master aus dem Sterling Sound von New York war Tom Coyne (Beyoncé, Kayne West, DJ Shadow) verantwortlich.
Bei den zwölf eigentlichen Albumtracks Track 13, Hip Hop Conga, ist ein Bonus-Track, ihr offizieller Beitrag zum diesjährigen Karneval von Santa Cruz auf Teneriffa spürt man, dass das Trio sich ein wenig von dem starken Einfluss kubanischer Musiktradition gelöst hat.
Der Sound der Orishas hat sich quasi verselbständigt, sie klingen nun noch griffiger, geradliniger und deutlich internationaler.
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