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KSK Klaus gewann Derbykrimi gegen Götzis knapp

©Stiplovsek
30:29 endete das Duell der beiden Ländle-Ringerhochburgen in der Winzergemeinde.
Bilder Klaus vs Götzis
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Bilder Derby Klaus vs Götzis
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Spannender hätte das Gipfeltreffen nicht sein können. Am Ende gewann der KSK Klaus das Bundesliga-Duell der zweiten Runde im Meister-Playoff hauchdünn gegen den KSV Götzis mit 30:29 und holte sich damit den ersten Derbysieg in der noch jungen.

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Ein enges Gefecht gab es dagegen zwischen Klaus und Götzis. Zur Pause führte der Gastgeber nach sieben Freistilwettbewerben mit 18:12, wobei Klaus keinen Athleten im Schwergewicht stellte. Denn zehn Minuten vor dem Wettkampfstart verletzte sich Johannes Ludescher und konnte nicht auflaufen. „Das war schon ein enormer Dämpfer für uns“, so Bernd Ritter, sportlicher Leiter des KSK. Abdrakhmann Kenesarin (68 kg) und Lukas Hörmann (130 Seite 2 kg) holten für Götzis jeweils vier Mannschaftspunkte. Obwohl die Gäste zwar bei den Duellen im griechisch - römischen Stil vier Einzelsiege verbuchten, darunter ein Schultersieg von Tobias Ender (88 kg) sowie drei technische Überlegenheitssiege von Sandro Frankol (57 kg), Abdrakhman Kenesarin (68 kg) und Lukas Hörmann (130 kg), reichte es am Ende nicht zum erhofften Sieg. „Meine Jungs haben wirklich einen tollen Ringsport gezeigt. Einsatz, Motivation und Kampfeswille haben gepasst“, so Matthias Kathan, sportlicher Leiter des KSV. Der Kampf werde nochmals genau analysiert, „damit wir in der Rückrunde die knappe Niederlage wettmachen können. Es ist auf jeden Fall möglich. “ Für Bernd Ritter sei die überraschende Schulterniederlage des Georgiers Shota Phartenadze im Freistil nicht eingeplant gewesen. „Die jungen Ringer konnten wieder überzeugend. Sie waren es, die für den knappen Mannschaftserfolg gesorgt haben“, so Ritter in seiner Bilanz. Letztendlich sei man im Lager des KSK zufrieden. Schon jetzt freue man sich auf den n ächsten Kampf .

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