Lustenau. „Luschnou” – das neue Spiel über Lustenau ist auf dem Markt. Druckfrisch und exklusiv erhältlich im „Bücherwurm”, dessen Idee auch dahintersteckt. Die Inhaber der Bücherei, Caroline Gillmayr und Thomas Steiner, haben die Idee, ein Spiel nur für Lustenauer zu kreieren, in die Tat umgesetzt. Dazu haben sie sich Walter Baur ins Boot geholt. Denn niemand weiß besser über „alti Louschnouar Usdrück” Bescheid. Und auch heimatkundlich kennt sich Baur in Lustenau aus wie in seiner eigenen Westentasche. So liegt es nahe, dass im neuen Spiel viel Wissen um Lustenau gefragt ist. „Es steckt viel Zeit und Arbeit im Detail”, erwähnte Caroline Gillmayr, als sie die Gäste zur Präsentation des neuen Spiels am Montagabend begrüßte. Ein Jahr dauerte es bis zur Umsetzung. Daran beteiligt waren außerdem Doris und Christian Suppan. Sie waren es, die die kreativen Ideen in das Spiel einbrachten. Für das grafische Design zeichnen Christoph und Lisi Hofer (Chili-Design).
Mundartbegriffe
So hieß es denn am Montagabend für die Gäste das neue „Luschnou” zu testen. Dabei machten sich auch Bürgermeister Kurt Fischer und Gattin Beate mit den Spielkegeln „hien und häor, ufi, achi, grüz und quäor” auf eine spannende Reise durch Lustenau. Auch Altbürgermeister Hans-Dieter Grabher und Gattin Melli waren begeisterte Mitspieler, wenn es galt, alte Lustenauer Ausdrücke zu „verdeutschen” oder geschichtliche Fragen zu beantworten. Als auf einmal das alte Lustenauer Lied „As donklat ondrö Bänka” erklang, durfte man sich nicht wundern, denn auch das ist Teil des Spiels, wenigsten eine Strophe davon zu beherrschen.
Der Preis für „Luschnou” beträgt 34 Euro. Eine Auflage von 1500 Stück liegt druckfrisch zum Kauf bereit.