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Kritik von der FPÖ

Die Telefon-Aktion der ÖVP ist für FP-Klubobmann Hagen ein weiterer Beweis, wie die Volkspartei mit allen Mitteln versucht, die Menschen für sich zu vereinnahmen und das Land unter ihre “schwarzen” Fittiche zu bekommen.

“Wenn ich mich jetzt schon telefonisch belästigen lassen muss, frage ich mich, wo das enden soll. Eine Entschuldigung ist das Mindeste, was sich die belästigten Bürgerinnen und Bürger jetzt erwarten dürfen.”

Die nunmehr erfolgte Einstellung der peinlichen Aktion stellt für Hagen auch ein klares Schuldbekenntnis dar. „Über die gesetzlichen Grundlagen müssen zwar andere entscheiden, dennoch bleibt doch ein schaler Beigeschmack, wenn von der Landeshauptmannpartei eine derartige Gratwanderung am Rande der Legalität unternommen wird“, wird der FP-Klubchef deutlich.

An das „Märchen“ von VP-Klubobmann Wallner, wonach ausschließlich ÖVP-Mitglieder kontaktiert werden sollten, will Hagen auch nicht glauben. „Mir sieht das eher nach einer konzertierten flächendeckenden Aktion aus, die allerdings kräftig in die Hose gegangen ist. Die Nervosität in der ÖVP-Zentrale treibt eben in der Endphase des Wahlkampfs sonderbare Blüten.“

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