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Kritik an mangelnder Kennzeichnung der Herkunft von Martinigansln

Konsumenten sollen nach der Herkunft des Fleisches fragen.
Konsumenten sollen nach der Herkunft des Fleisches fragen. ©pixabay.com (Sujet)
Passend zur Martinigansl-Zeit macht Ralph Chaloupek, Bezirksrat der Grünen Penzing, auf eine oft nur mangelnde Herkunftskennzeichnung beim Gänsefleisch aufmerksam.
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Wie jedes Jahr findet auch heuer um den 11. November traditionell das Martinifest und als sein kulinarischer Begleiter das “Martiniganslessen” statt. Dabei wird von Ralph Chaloupek, Bezirksrat der Grünen Penzing, unter anderem kritisiert, dass die ehemals “glückliche” Freiland-Gans vom Nachbarbauern schon seit Langem nicht mehr auf den Teller kommt.

Augen auf beim Ganslschmaus: Frage nach Fleischherkunft stellen

Während heimische Supermärkte sich vom Verkauf von tierquälerischem Stopfgänsefleisch verabschiedet haben, soll das “Abfallprodukt” der Gänsestopfmast meist unbemerkt die Grundlage vieler “Ganslessen” in der österreichischen Gastronomie sein. Durch mangelnde Kennzeichnung der Herkunft des Fleisches, kann so “Etikettenschwindel” betrieben werden, so Chaloupek in einer Aussendung.

“Wir appellieren an die Mündigkeit der Konsumenten, sich nach der Herkunft des Fleisches und der Haltungsform der Tiere zu erkundigen und möchten in Erinnerung rufen, dass auch mit artgerecht gehaltenen Gänsen oder auch mit vegetarischen Köstlichkeiten rundum kulinarisch gelungene Martini-Festtage ein Leichtes sind”, so der Penzinger Bezirksrat.

(Red)

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