Diese habe zumindest bei uns in Vorarlberg nicht dazu beigetragen, das Vertrauen in das Amt zu stärken, sagte ÖVP-Klubobmann und Landesgeschäftsführer Markus Wallner im ORF-Interview. In Vorarlberg waren nur 54,5 Prozent der Wahlberechtigten überhaupt zur Wahl gegangen, 7,9 Prozent der Wähler hatten ungültig gewählt.
Auch die Sprecherin der Personeninitiative für Benita Ferrero-Waldner in Vorarlberg, Heidegunde Senger-Weiss, gibt Bundespräsident Klestil daran eine Mitverantwortung: Das Amt des Bundespräsidenten hat bei uns im Lande doch beträchtlichen Schaden gelitten, sagte die Geschäftsführerin des Logistik-Konzerns Gebrüder Weiss gegenüber Radio Vorarlberg. Die Vorarlberger seien diesbezüglich sehr demokratiebewusst. Senger-Weiss nannte das Wahlergebnis für Ferrero-Waldner in Vorarlberg beachtlich.