Nach dem Rückzug der U-Ausschuss-Verfahrensrichterin Ilse Huber hat sich NEOS-Mandatarin Stephanie Krisper am Freitag auf APA-Anfrage erneut gerechtfertigt.
Dass ihr etwas "am Oasch" gehe, sei nicht auf Huber gemünzt gewesen. Diese hatte eine "höchst abfällige Äußerung einer Fraktionsführerin" als Grund für ihren Abgang genannt.
Krisper sei von der Gesamtsituation genervt gewesen
Sie habe im Plural gesprochen, betonte Krisper, und: "Ich habe schon mehrfach festgestellt, dass ich sie nicht gemeint habe." Vielmehr sei sie von der gesamten Situation im Untersuchungsausschuss genervt gewesen, speziell von den Debatten und zermürbenden Streitereien um die Zulässigkeit von Fragen und um Entschlagungsgründe zu den zentralen Bereichen des U-Ausschusses. Auch das Nicht-Erinnern von Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) an den Besitz eines Laptops führte sie hier als Beispiel an.
(APA/red)