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Kreuz und quer durch Vorarlberg

Mehrfachen Genuss garantiert jede Eintrittskarte für die Bregenzer Festspiele: Festspielbesucher und -besucherinnen, die mit Bahn und Bus anreisen, tun dies ganz ohne Stress und Anspannung.

Und haben darüber hinaus noch die Gelegenheit, tagsüber die Schönheiten Vorarlbergs zu bewundern: Denn die Festspielkarte gilt in ganz Vorarlberg, ab Lindau und St. Margrethen (Schweiz) als Tagesticket für den Öffentlichen Verkehr.

Schon lange bevor die ersten Verdi-Klänge den Bodensee verzaubern, könne sich die Besucher der Bregenzer Festspiele gemütlich entspannen. Denn die Hin- und Rückfahrt zu den Vorstellungen kostet keinen Cent. Rund 9.000 Gäste nützten im vergangenen Jahr die eigens eingerichteten Buslinien und Zugverbindungen zu und von den Bregenzer Festspielen.

Und der Trend, das Auto für den Festspielabend in der Garage zu lassen, hält weiter an: Die neueste Gallup-Besucherbefragung vom März dieses Jahres zeigt, dass bereits fast ein Drittel aller Festspielbesucher mit Bus oder Bahn anreisen.

“Mit Zug und Bus bleibt bereits die Anreise zu den Vorstellungen ein reines Vergnügen. Und nach der Vorstellung kann der Abend ebenso genüsslich ausklingen – denn die Busse warten”, freut sich der kaufmännische Direktor der Bregenzer Festspiele, Franz Salzmann, über die Kooperation mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg.

Bequeme Anreise

Bei der Anreise bestehen aus dem gesamten Bodenseeraum gute Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine überregionale Fahrplaninformation bieten die ÖBB (www.oebb.at), regionale Auskünfte gibt es beim Verkehrsverbund Vorarlberg (www.vmobil.at).

Das Festspielhaus selbst liegt nur drei Gehminuten vom Bregenzer Bahnhof entfernt. In Lindau, am Bahnhof Rheineck, im Bregenzerwald und an allen Vorarlberger Bahnhöfen stehen ausreichend Park & Ride-Flächen für Festspielbesucher und -besucherinnen zur Verfügung. In Bregenz selbst verkehrt an Tagen mit Seeaufführung der Stadtbus mit zwei Sonderkursen als Zubringer. In Dornbirn holt ein Bus die Gäste – nach Voranmeldung – gegen einen Aufpreis von drei Euro direkt von den Hotels ab.

Sechs Bus- und zwei Zuglinien

Für die Fahrt von den Seeaufführungen (auch cross culture night und Generalprobe) nach Hause stehen sechs eigens eingerichtete Buslinien zur Verfügung. Sie führen von Bregenz über Lochau nach Lindau, über Fußach, Höchst und Gaißau nach Rheineck, über Hard nach Lustenau, in den Bregenzerwald über Schoppernau sowie nach Dornbirn.

Auch der Stadtbus Bregenz bringt Festspielgäste mit zwei Sonderkursen bequem und sicher nach Hause. “Alle Busse warten auch bei einem späteren Ende der Aufführungen – etwa bei einer Regenunterbrechung”, betont Verkehrsverbund-Geschäftsführer Ekkehard Nachbaur.


Mit Bus und Bahn zu den Bregenzer Festspielen

Züge fahren täglich von 16. Juli bis 21. August 2005, Busse fahren an den Tagen der Seeaufführung “Der Troubadour”, zur Cross Culture Night am 16.7., zu Generalprobe (18.7.), und zur Premiere (21.7.).

Festspielzug: 23.43 (täglich!) und 0.16 (nur an Wochenenden!) Uhr ab Bahnhof Bregenz bis Bludenz

Rheindelta: 23.50 Uhr ab Bregenz Bahnhof, via Hard Kirche-Fußach-Höchst-Gaißau-Rheineck

Lindau: 23.50 Uhr ab Bregenz Bahnhof, via Lochau-Lindau

Bregenzerwald: 23.50 Uhr ab Bregenz Bahnhof, via Wolfurt-Schwarzach-Alberschwende-Egg-Schwarzenberg-Bezau-Mellau-Au-Schoppernau

Lustenau: 23.50 Uhr ab Bregenz Bahnhof, via Hard Betonstraße bis Lustenau

Stadtbus Bregenz: Je zwei Rundkurse vor und nach der Aufführung

Dornbirn: Vor der Aufführung Abholung direkt von den Dornbirner Hotels, nach der Aufführung retour (Fahrpreis € 3,-)

Festspiel-Fahrplan: gratis an allen Vorarlberger Bahnhöfen, Tourismus- und Gemeindeämtern oder unter www.vmobil.at

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