Krematorium investierte in neue Filteranlage

Hohenems. Vorarlberg hat sich eindeutig für die würdevolle und umweltfreundliche Form der Feuerbestattung entschieden: Lag der Anteil der Urnenbeisetzungen 1998, als das Krematorium gebaut wurde, noch bei 26 Prozent, so wird derzeit die Kremation bereits bei mehr als 80 Prozent der Todesfälle gewählt.
Das Ethik & Umwelt Krematorium in Hohenems wird der großen Verantwortung gerecht, alle Feuerbestattungen pietätvoll und mit Rücksicht auf die Umwelt durchzuführen. Das bestätigt erneut die in regelmäßigen Abständen durchgeführte Abluftmessung durch den TÜV. Alle vorgeschriebenen strengen Grenzwerte an Inhaltsstoffen wurden nicht nur eingehalten, sondern deutlich unterschritten.
Damit Feuerbestattungen auch während der regelmäßigen Wartungen möglich sind, wurde bereits im Jahr 2005 eine zweite Kremationsanlage eingebaut. Inzwischen hat das Krematorium erneut in die technische Ausstattung investiert und wechselte im Jahr 2014 um rund 1,1 Mio. Euro die gesamte Filteranlage auf den neuesten technischen Stand.
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher informieren sich nach wie vor über den pietätvollen Umgang mit Verstorbenen sowie über den Ablauf einer Kremation. Auch die Volkshochschule Hohenems bietet seit dem Vorjahr in Zusammenarbeit mit dem Krematorium entsprechende Führungen an. Führungen für Gruppen sind im Krematorium Hohenems nach Terminabsprache möglich. Bei entsprechender Nachfrage werden zudem jeden ersten Freitag im Monat Führungen für Einzelpersonen angeboten. Das Krematorium ersucht auch dabei um Anmeldung unter Telefon 05576/43111, Internet: www.krematorium.at –