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Krebserkrankungen bleiben wegen Pandemie öfter unentdeckt

Während der Höhepunkte der Pandemie hat sich der Zugang zur Krebsdiagnose verzögert.
Während der Höhepunkte der Pandemie hat sich der Zugang zur Krebsdiagnose verzögert. ©pixabay.com (Sujet)
Wegen der Corona-Pandemie drohen in der Europäischen Union nach einem neuen EU-Report massive Rückschläge bei der Krebsbekämpfung.

Nach Schätzungen seien in Europa wegen der coronabedingten Störungen der Gesundheitssysteme bis zu eine Million Fälle von Krebserkrankungen unentdeckt geblieben, berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe aus dem gemeinsamen Bericht von EU-Kommission und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Wegen Corona bis zu einer Million Krebsfälle unentdeckt

Der Bericht soll am Montag vorgestellt werden. Die Krebsbehandlung sei ein kritischer Bereich der durch Covid-19 gestörten medizinischen Versorgung.

Vor allem während der Höhepunkte der Pandemie habe sich der Zugang zur Krebsdiagnose und -behandlung verzögert - es sei zu erwarten, dass diese Verzögerungen negative Auswirkungen auf Prognose und Überleben von betroffenen Patienten hätten.

(APA/Red)

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