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Krebs und Ernährung gehen Hand in Hand

Großes Interesse zum Thema Krebs
Großes Interesse zum Thema Krebs ©Pezold
Am Montagabend wurde über den Zusammenhang von falscher Ernährung und Krebs diskutiert. Lustenau. Der Seminarraum im Schützengarten konnte kaum den Ansturm der Besucher fassen, als am Montagabend Dr.
Krebs und Ernährung gehen Hand in Hand

Gerhard Diem, Facharzt für Innere Medizin, sich mit einer Geißel der Menschheit beschäftigte – dem Krebs. Eine wichtige Frage in diesem Zusammenhang war: „Kann falsche Ernährung Krebs verursachen?” Die Marktgemeinde Lustenau hatte diesen Vortrag in Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Krebshilfe organisiert – das große Interesse bewies, dass es zu diesem Thema Fragen über Fragen gibt.

Falsche Ernährung, Übergewicht und Gifte

„In Deutschland erkranken jährlich 340.000 Menschen an Krebs, ein Drittel aller Fälle ist auf falsche Ernährung zurück zu führen”, so Dr. Diem. Wenn man bedenkt, dass ein Glas Wein 20g Alkohol beinhaltet, sollte man auf jeden Fall auch beim Genuss von Alkohol vorsichtig sein. Auch mit dem Übergewicht ist das so eine Sache, überhaupt, alles was im Übermaß konsumiert wird, schadet dem Körper. Beim Erhitzen gepökelter Lebensmittel oder z.B. beim Aufwärmen von Spinat entstehen sog. Nitrosamine, die auch in Latex-Matratzen, Nikotin und Luftballons nachgewiesen werden können. Im Tierversuch wurde eine stark krebserzeugende Wirkung bei 90% der untersuchten Nitrosamine nachgewiesen. Ob dieselbe Wirkung auch beim Menschen eintritt, ist nicht nachgewiesen. „Freie Radikale” stehen am Anfang vieler Gesundheitsbeschwerden, sie greifen unsere Zellen an und machen diese funktionsuntüchtig. Es gibt eine reiche Auswahl an verschiedenem Gemüse, an Keimlingen, Früchten und Wildpflanzen, die eine optimale Quelle an wertvollen Antioxidantien bilden, die wiederum unsere Zellen schützen. Der Referent warnte auch ausdrücklich davor, schimmlige Lebensmittel zu verwenden: „Diese gehören in den Mülleimer!” Einmal vom Schimmelpilz befallen, nützt auch ein Entfernen der befallen Stellen nichts, denn die Schimmelsporen verbreiten sich überall. Es ist auf jeden Fall ratsam, Vorsicht walten zu lassen, sich gesund zu ernähren und den Warnsignalen des Körpers Achtsamkeit zu schenken.

Eine reiche Auswahl an vielen verschiedenen Gemüse- und Keimlingen, Früchten und an Wildpflanzen sind optimale und reichhaltige Quellen wertvoller Antioxidantien.

Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/antioxidantien-ia.html#ixzz38Bpey7WF

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