AA

Krankenhaus-Mitarbeiterin (50) mit Armbrust erschossen

Durch eine Armbrust wurde eine 50-jährige Mitarbeiterin getötet. (Symbolbild)
Durch eine Armbrust wurde eine 50-jährige Mitarbeiterin getötet. (Symbolbild) ©CANVA
Ein tödlicher Vorfall erschüttert ein Krankenhaus im hessischen Schwalm-Eder-Kreis: Eine Mitarbeiterin wurde mit einer Armbrust angegriffen und verstarb trotz sofortiger Hilfe. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen und Hintergründen der Tat dauern an.

Darum geht's:

  • Mann tötet Krankenhaus-Mitarbeiterin mit Armbrust
  • Täter flüchtete, wurde aber in Bayern festgenommen
  • Die Ermittlungen zu Motiv und Tathergang laufen noch

Tödlicher Angriff in Krankenhaus: Mitarbeiterin mit Armbrust erschossen

Mit einer Armbrust soll ein Mann in einem Krankenhaus im hessischen Schwalm-Eder-Kreis eine Mitarbeiterin tödlich verletzt haben. Die 50-Jährige starb am Mittwochnachmittag "trotz sofortiger medizinischer Versorgung" noch vor Ort, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.

In dieser Klinik kam es zur Tat ©Screenshot Google Earth

Flucht und Festnahme: Verdächtiger an Autobahnraststätte gestellt

Den Angaben nach floh der Täter aus dem Krankenhaus in Bad Zwesten. Polizisten nahmen in der Nacht einen Verdächtigen an einer Autobahnraststätte an der A3 in Unterfranken (Bayern) fest.

Bei der Festnahme des 58-Jährigen stellten die Beamten laut Mitteilung Beweismaterial sicher. Der Mann komme aus dem Landkreis Passau. Noch am Donnerstag wollte die Staatsanwaltschaft Kassel beim zuständigen Amtsgericht Untersuchungshaft beantragen.

Ermittlungen laufen: Suche nach Zeugen und Hintergründen

Der mutmaßliche Täter soll das Krankenhaus nach derzeitigem Stand der Ermittlungen gegen 15 Uhr betreten haben. Die Armbrust trug er demnach bei sich. Die Ermittlungen zum genauen Ablauf der Tat und zu ihren Hintergründen dauern noch an, so Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei. Jetzt suchen die Ermittler nach Zeugen.

(dpa)

  • VIENNA.AT
  • Deutschland
  • Krankenhaus-Mitarbeiterin (50) mit Armbrust erschossen
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.