Vor allem im Bereich der neu gestalteten Pipeline und des Blumenmolos wird bei schönem Wetter eine deutlich höhere Personenfrequenz registriert als noch vor wenigen Jahren.
Security in Seeanlagen
Dem muss jetzt auch die Stadt Rechnung tragen. So wurde am 18. Juni beschlossen, die Seeanlagen durch zusätzliches Personal der Security-Firma Lingg überwachen zu lassen und damit einen weiteren Beitrag zu einem funktionierenden Miteinander in einem der schönsten Naherholungsgebiete des Landes zu leisten. Der Auftrag an das Unternehmen kostet heuer zusätzlich 15.000 Euro, teilte Bürgermeister Markus Linhart mit.
Aufklärung und Sensibilisierung - Dann erst Anzeigen
Natürlich war die Stadt auch vor dem aktuellen Stadtratsbeschluss schon aktiv. Seit Jahren wird zum Beispiel das Naturschutzgebiet am See und an der Achmündung in einer Kooperation mit dem Land von Naturwächtern kontrolliert. Dabei wird die Missachtung geltender Spielregeln wie etwa das Betreten besonders geschützter Bereiche, unerlaubtes Feuermachen, Verstöße gegen den Leinenzwang für Hunde etc. auch angezeigt. Schwerpunkte sämtlicher Kontrollen sind aber nicht Bestrafungen, sondern Aufklärung und Sensibilisierung.
"Gemeinsam am See"
Ganz in diesem Sinn fördert die Stadt den Dialog der verschiedenen Nutzergruppen heuer das dritte Jahr in Folge durch die Aktion „Gemeinsam am See“. Das heißt: Zu bestimmten Zeiten und an ausgewählten Orten schaffen kleine Teams sowohl in deutscher als auch in nicht-deutscher Sprache das Bewusstsein für einen respektvollen Umgang miteinander.
(Red.)