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Konse-Professoren mit „Colours of Christmas“

Weihnachtsstimmung am Saumarkt mit den Konse-Professoren Judith Bechter und Clemens Morgenthaler.
Weihnachtsstimmung am Saumarkt mit den Konse-Professoren Judith Bechter und Clemens Morgenthaler. ©Victor Marin (über Veranstalter)
Judith Bechter mit  Liedern und Texten zur Weihnachtszeit.

FELDKIRCH  Die Bühne des Theaters am Saumarkt war stimmungsvoll beleuchtet für zwei heimische Künstler, die zu einer Soiree unter dem Motto „Colours of Christmas“ einluden. Die bekannte Vorarlberger Sopranistin Judith Bechter und der in Wertheim/Main geborene deutsche Bassbariton Clemens Morgenthaler, beide neben reicher Konzerttätigkeit als Professoren für Gesang am Landeskonservatorium tätig, boten einen Streifzug durch das Liedgut der Zeit von Advent und Weihnachten mit den Schwerpunkten Advent, Maria, Jesus, Geburt, Winter.  Morgenthaler, auch versierter Pianist, konnte nur als solcher wegen stimmlicher Probleme nach einer Erkrankung auf den Tasten des Flügels glänzen. Die große klangschöne Sopranstimme Judith Bechters ist Konzertfreunden schon längst ein Begriff. Sie bestritt am Saumarkt also allein das lange Liederprogramm, sehr senibel begleitet vom Kollegen Morgenthaletr. Volkslied oder Kunstlied? Beim strahlenden Stimmvolumen der Sopranistin  mit viel Opernerfahrung lauerte bisweilen die Gefahr des „oversized“.im Ausdruck. Nun, ein paar Höhepunkte der „Farben von Weihnachten“ seien besondes erwähnt – die jublnden Rufe „Macht hoch die Tür“ und  „Vom Himmel hoch“;  „Maria durch ein Dornwald ging“ und das sehr innig vorgetragene „Mariä Wiegenlied“ von Max Reger;  selbstbewusst „He´s Got The Whole World in His Hands“,  „Ride on King Jesus“ als mitreißende Spirituals;  im Volkston „Kommet ihr Hirten“ und „Fröhliche Weihnacht überall“ …

„Winter“

In der letzten Liedergruppe zeigte Judith  Bechter, dass sie auch ein gutes Gespür für Humor in populären Ohrwürmern hat – „Let it snow“,  „White Christmas“,  „Winter Wonderland“, „Jingle Bells“ …  Die Lesung von belanglosen,. nicht literarischen Zwischentexten  war entbehrlich.  Clemens Morgenthaler  hingegen erfreute auch mit elegantem Spiel solo am Flügel. SCH

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