Die Mariahilfer Straße soll umgestaltet werden, noch ist aber noch unklar, welches Konzept dabei zum Einsatz kommen wird. Fest steht aber schon jetzt, dass die Bezirke Neubau und Mariahilf von der neuen Gestaltung massiv betroffen sein werden und daher ein großflächiges Verkehrskonzept von Nöten sein wird.
Tempo 30 gefordert
Die Bezirksvorsteherin von Mariahilf, Renate Kaufmann und der Neubauer Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger sind sich einig, dass ihre Bezirke nicht unter der “neuen Mariahilfer Straße” leiden sollen und haben deswegen eine gemeinsame Forderung: Die Gumpendorfer Straße soll – genau wie die Burggasse und die Stiftgasse – ein Tempolimit von 30km/h erhalten. Aber nicht nur der normale Autoverkehr wäre davon betroffen, sondern auch die öffentlichen Verkehrsmittel. Drei Buslinien sind es, die auf der Gumpendorfer Straße dann langsamer fahren und so für längere Wartezeiten sorgen würden: der 13A, der 14A und der 57A.
Ob die Forderung der Bezirksvorstände umgesetzt werden kann, hängt also einerseits von Gesprächen mit den Wiener Linien ab, andererseits von der konkreten Umgestaltung der Mariahilfer Straße, heißt es auf Anfrage von VIENNA.AT bei der Bezirksvorstehung im sechsten Bezirk.
(SVA)