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Kokain neben Leiche von US-Rockstar Scott Weiland gefunden

Ex-Sänger der Stone Temple Pilots hatte tot im Tourbus gelegen.
Ex-Sänger der Stone Temple Pilots hatte tot im Tourbus gelegen. ©AP
Die Polizei hat neben der Leiche von US-Rockstar Scott Weiland (48) Drogen gefunden. In dem Schlafraum des Tourbusses, in dem der ehemalige Sänger der Stone Temple Pilots am Donnerstag tot aufgefunden wurde, sei "eine kleine Menge" Kokain entdeckt worden, teile die Polizei im US-Bundesstaat Minnesota am Freitag mit.
Bilder: Das war Scott Weiland

Im Bereich eines weiteren Bandmitglieds wurde ebenfalls Kokain gefunden, die Polizei nahm den Mann fest. Die Band war gerade in Bloomington im Bundesstaat Minnesota unterwegs. Zur Todesursache wurden bisher keine Angaben gemacht.

Immer wieder Kampf gegen Drogensucht

Weiland hatte vor mehr als zwei Jahrzehnten mit Freunden die Grunge-Band Stone Temple Pilots gegründet. Das erste Album “Core” wurde 1992 veröffentlicht, der größte Hit der Band war “Plush”. Weiland kämpfte immer wieder gegen seine Drogensucht und verließ schließlich die Band. Im Jahr 2003 schloss er sich der Gruppe Velvet Revolver an. Bei ihr blieb er aber auch nur bis 2008. Medienberichten zufolge verließ er die Band wegen anhaltender persönlicher Probleme.

Große Musiker tief betroffen

Weiland hinterlässt zwei Kinder aus der Ehe mit seiner Ex-Frau Mary Forsberg. Seit 2013 war er Medienberichten zufolge mit der Fotografin Jamie Wachtel verheiratet. Sein Tod war am Freitag auf der Facebook-Seite des Musikers mitgeteilt worden. Weiland sei im Schlaf gestorben, hieß es in der Erklärung. Seine früheren Bands und zahlreiche weitere Musiker wie Sänger Lenny Kravitz und Aerosmith-Gitarrist Joe Perry zeigten sich tief betroffen über Weilands Tod. (APA)

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