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Kogler will weitere Arbeitslosengeld-Erhöhung in Krise

Der Vizekanzler will eine "Anschlussregelung" an die Einmalzahlung von 450 Euro.
Der Vizekanzler will eine "Anschlussregelung" an die Einmalzahlung von 450 Euro. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Vizekanzler Kogler hat sich für eine weitere Arbeitslosengeld-Erhöhung in der Coronakrise ausgesprochen. Er sprach von einer Aufstockung um 150 Euro monatlich.

Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) hat sich im ORF-Radio für eine weitere Arbeitslosengeld-Erhöhung für die Zeit der Coronakrise ausgesprochen. Als mögliche Höhe nannte er eine Aufstockung um 150 Euro monatlich, es soll sich dabei um eine "Anschlussregelung" an die im September erfolgte Einmalzahlung von 450 Euro handeln.

Vizekanzler will "Anschlussregelung"

"Wir wollen eine Fortsetzung der Regelung. Es wurde zwar ein Einmalbetrag ausgezahlt, aber erinnern wir uns: Die Berechnungsmethode war so: 150 Euro pro Monat und das hat ja für drei Monate gegolten - und da denken wir oder verhandeln wir eine Anschlussregelung. Im Prinzip geht es darum, um 150 Euro das Arbeitslosengeld zu erhöhen", sagte der Vizekanzler.

Mit September wird die im Juli im Nationalrat von den Regierungsfraktionen ÖVP und Grünen sowie der SPÖ beschlossene Einmalzahlung von 450 Euro ausgezahlt. Von der Ausschüttung profitieren jene Personen, die zwischen Mai und August zumindest 60 Tage lang Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe bezogen haben. Die nun im ORF-Radio erläuterte Idee einer Fortführung dieser Erhöhung hat Kogler auch schon im Juli erstmals als Möglichkeit genannt.

(APA/Red)

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