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Kogler geht von weiteren Corona-Maßnahmen aus

Vizekanzler will Termin mit Landeshauptleuten am Freitagnachmittag nicht vorgreifen.
Vizekanzler will Termin mit Landeshauptleuten am Freitagnachmittag nicht vorgreifen. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Vizekanzler Werner Kogler wollte dem Treffen mit den Landeshauptleuten am Freitagnachmittag nicht vorgreifen und ließ offen, ob es unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen zu einem erneuten Lockdown in Österreich kommen wird.
Anschober: Keine Details zu Maßnahmen

Mit den Landeshauptleuten werde aber am Nachmittag anhand der jüngsten Daten über weitere Maßnahmen für die Zeit bis 7. Jänner und für nach dem 7. Jänner beraten. Dem Gespräch wollte er nicht vorgreifen.

Termin mit Landeshauptleuten: Kommen neue Corona-Maßnahmen?

Auf den medial kolportierten neuen Lockdown angesprochen, meinte Kogler am Rande einer Pressekonferenz: "Der Begriff ist schon interpretationsbedürftig." Bei dem Termin mit den Landeshauptleuten am Freitagnahcmittag gehe es um die Deutung der aktuellen Zahlen und welche Maßnahmen sich daraus ergeben. Auf der Agenda stehe die Zeit ab 7. Jänner ins neue Jahr hineingehend. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) habe am Donnerstag Prognosen bekommen und daher werde auch abgewogen, welche Konsequenzen sich für den Zeitraum "von jetzt bis 7. Jänner" ergeben, so der Vizekanzler. "Das sind zwei Phasen, die wir betrachten."

Kritik an Lockerungen zu den Weihnachtsfeiertagen

Zu Kritik an Lockerungen zu den Weihnachtsfeiertagen meinte Kogler, es handle sich immer um eine Abwägung des Gesundheitsschutzes sowie notwendige Einschränkungen und dem, was das Leben ausmache. Er zeigte sich überzeugt, dass die Regelungen für Weihnachten beibehalten werden, das Infektionsgeschehen danach aber wieder ansteigen wird. Daher stelle sich die Frage, "wie gehen wir mit weiteren Maßnahmen ins neue Jahr".

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(APA/Red)

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