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Köstinger: Wien ist für Touristen ein "Dilemma"

Köstinger übt Kritik an den strengeren Corona-Regeln und fehlenden Tourismuszonen in Wien.
Köstinger übt Kritik an den strengeren Corona-Regeln und fehlenden Tourismuszonen in Wien. ©APA/HANS PUNZ
Für Touristen wäre es wesentlich einfacher, wenn sich Wien den Öffnungsschritten des Bundes anschließen würde, so Ministerin Elisabeth Köstinger.
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Tourismusministerin Elisabeth Köstinger hat gemeinsam mit Stadtrat Karl Mahrer (beide ÖVP) zu einem "Wiener Gastronomie- und Tourismusgespräch" eingeladen und sparte dabei nicht mit Kritik an den strengeren Coronamaßnahmen in Wien.

"Besonders hilfreich wäre, dass sich die Bundeshauptstadt allen Öffnungsschritten anschließt", erklärte Köstinger. Kritik gab es auch daran, dass es in Wien keine Touristenzonen gibt. "Wien ist am Sonntag die stillste Stadt Europas", befand sie.

Mix aus 3G- und 2G-Regelung in Wien stellt Touristen vor Problemen

Köstinger verweist in einer Aussendung heute auf ein "Dilemma" in der Bundeshauptstadt: Touristen könnten zwar mit einem 3G-Nachweis in einem Hotel einchecken, ein Restaurant-Besuch sei aber nach wie vor nur mit einem 2G-Nachweis möglich.

Die Ministerin sprach überdies von der "Notwendigkeit weiterer Wirtschaftshilfen für den Tourismus über den März 2022 hinaus". Zu begrüßen sei die ausgeweitete Maximaldauer von 24 auf 26 Monate zur Inanspruchnahme des regulären Kurzarbeit-Fördermodells mit der reduzierten Förderhöhe.

(APA/Red)

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