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Köpferollen bei Rapid: Ende der Kooperation mit Kuhn

Das Köpferollen bei Rapid Wien geht weiter. Der Vertrag von Werner Kuhn wird nicht mehr verlängert.
Das Köpferollen bei Rapid Wien geht weiter. Der Vertrag von Werner Kuhn wird nicht mehr verlängert. ©APA/EXPA/FLORIAN SCHROETTER
Beim Fußball-Bundesligist SK Rapid Wien geht das Köpferollen weiter. Der Vertrag mit General Manager Werner Kuhn wird nicht mehr verlängert.
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Nachdem Clubpräsident Martin Bruckner seine Kandidatur zur Wiederwahl zurückgezogen hat und Christoph Peschek seine Funktion als Geschäftsführer Wirtschaft zurücklegt, wird nun der Vertrag mit dem einstigen General Manager Werner Kuhn nicht mehr verlängert. Die "Kronen Zeitung" berichtete am Montag von einer fristlosen Kündigung der bis Jahresende laufenden Kooperation.

Köpferollen bei Rapid: Ende der Kooperation mit Werner Kuhn

Kuhn, der zuletzt in einer selbstständigen Funktion in Vermarktungsfragen in Hütteldorf tätig war, habe laut "Krone" am Sonntag sein Büro im Stadion räumen müssen. Der Verein selbst erklärte in einer Aussendung kurz, die Zusammenarbeit werde nicht fortgesetzt. Der 68-jährige Kuhn war von 1994 bis Februar 2015 als General Manager bei Rapid tätig und fungierte danach als Business-Direktor im Bereich Großsponsoren.

"Befinden uns in einer ökonomisch herausfordernden Phase"

"Wir befinden uns in einer ökonomisch enorm herausfordernden Phase, die die Akquise neuer Partner und Sponsoren äußerst schwierig macht. In diesem Zusammenhang haben wir uns entschieden, eine Kooperation mit einem internationalen Sportrechtevermarkter einzugehen", wurde noch Rapid-Präsident Bruckner in der Aussendung zitiert. Der Verein wolle sich daher in diesem Bereich breiter aufstellen.

Vertrauensverlust in der Personalie Kuhn mit Rapid Wien

Mehrere Medien berichteten am Montag davon, dass es zu einem Vertrauensverlust in der Personalie Kuhn gekommen sei. So soll es zwischen dem 68-Jährigen und der scheidenden Vereinsspitze schon länger geschwelt haben. Kuhn wird den Unterstützern einer Liste von Rapid-Ikone Steffen Hofmann zugerechnet.

(APA/Red)

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